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Internetsucht in China brachte Toten
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Mehr als 10 Millionen chinesische Teenager sind süchtig nach dem Internet. Desshalb schickte eine Familie ihren Sohn in ein Camp, in dem er lernen sollte nicht mehr so viel am Computer zu spielen. Als die Mutter der Familie fragte, ob ihr Sohn geschlagen werde, wurde ihr versichert, dass nur Psychologie angewendet werde. Als die Eltern gegangen waren, wurde der Junge von den Trainern gezwungen zu laufen. Als er nach einiger Zeit hinfiel, schlugen die Trainer auf ihn ein. Danach wurde der Junge ins Wachhaus geschleppt, und verprügelt, bis er ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Dort starb er dann leider mit einem blutüberströmten Gesicht. Den Behörden wurde vom Leiter gesagt, dass es zu diesem Unglück kam, weil der Junge rebellierte.
In China wird das Internet von knapp 338 Millionen Chinesen genutzt. Die chinesischen Teenies spielen meist Onlinespiele, die wie ihr sicherlich wisst, manche Spieler real wahrnehmen und somit süchtig werden. Um diese Teenies vom Computer wegzubekommen, wurden im Land viele Camps eingerichtet. Den Trainern oder Erziehern geht es oft nur um das Ergebnis und nicht ums Geld. Diese Camps sind zwar teuer, aber vielen Eltern ist es wichtiger ihre Kinder vom Computer wegzubekommen. Nach dem tragischen Unglück aber, zweifeln viele Eltern nun an den rettenden Camps.
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02.10.2009 um 06:38 Uhr
die idee an sich war wohl nicht verkehrt. statt vorm pc zu sitzen raus an die frische luft. aber heiligt der zweck immer alle mittel? ich denke eher nicht. sonst wäre es nicht zu diesem tragischen todesfall gekommen.