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Geheimdienst braucht Schutz vor Hackerangriffen
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Als erstes Bundesland möchte Baden-Württemberg ein gesonderten “Antispionageschutz” in seinen Behördencomputern installieren lassen, nachdem man gründlich den Bericht vom Spionageabwehr vom Landesverfassungsschutzes durchgegangen ist.
Sie wollen eine Software benutzen, die fremde Hackerattacken mit ihren Spionageprogrammen entdeckt und erfolgreich abwehrt. Die Behördencomputer kämpfen schon lange gegen Trojanerangriffen, die meistens aus fernöstlichen Ländern wie China kommen, aber nicht immer können sie sich erfolgreich behaupten. Es wurden nämlich bereits chinesische Viren in verschiedenen wichtigen Verwaltungen wie im Kanzleramt, Auswärtigen Amt, sowie im Bundeswirtschafts- und Bundesforschungsministerium entdeckt.
Hauptziele der Hacker sind gewöhnlicherweise das Stehlen von geheimen Daten oder das Einschleusen von Schadsoftware. Doch um diese zu erreichen behelfen sich die Angreifer mit schmutzigen Tricks, da die Viren meistens per Email verschickt werden, die besonders an Mitarbeiter im Behördenmittelbau gerichtet und somit auf gezielte Arbeitsbereiche zugeschnitten sind.
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06.09.2009 um 13:13 Uhr
Vielleicht bin ich ja auch nur zu Blond, aber wenn die Mitarbeiter nur auf den für sie relevanten Seiten arbeiten würden, wäre das Risiko eines Hackerangriffs doch eigentlich sehr gering, oder? 😉