Facebook Button Twitter Button YouTube Button RSS Button

IT-Runde

Pornostudios gegen Filesharer – Wer gewinnt?

  • Pornostudios gegen Filesharer - Wer gewinnt?

    Pornofilme werden meist aufwändig erstellt und danach teuer verkauft. Klar, dass sich die Produzenten dieser Filme dagegen wehren wollen, dass diese Filme per Filesharing im Netz kostenlos verbreitet werden. Deswegen haben sich rund 50 Studios in den USA und Japan zusammen geschlossen und eine Liste von 10.000 Uploadern gesammelt und der Polizei in Südkorea übergeben und eine Strafverfolgung gefordert.

    Es lief aber alles anders als geplant. Letzlich wurden nur 10 Anzeigen wegen Urheberrechtsverletzungen bei der Staatsanwaltschaft eingereicht, obwohl in allen Fällen Ermittlungen aufgenommen wurden, teilte ein Polizeisprecher mit.

    Es ist klar, dass die Pornostudios dies nicht gut heißen wollten. Deswegen haben diese neue Listen angelegt und weitere 65.000 User aufgelistet. Dies sagte der Anwalt Kim Han-Seo. Sie würden solange weiter Listen sammeln, bis etwas von den Behörden aus passieren würde.

    Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum die Behörden nichts unternehmen. Was meint ihr? Einfach nur keine Lust, oder liegt es einfach an dem Thema der Pornografischen Darstellung? Schreibt eure Meinung 🙂



  1. #1 Hannes Schurig
    16.09.2009 um 21:41 Uhr

    Naja das ist ja auch utopisch. Welche Abteilung soll bitte 10k-65k Personen verklagen? Selbst mit tausenden Mitarbeitern, hunderten Richtern in dutzenden Gerichtshöfen würde das ewig dauern.
    Zumal 98% dieser User sicher kleine Fische sind. 2 Uploads, 10 Downloads, irgendwie etwas in der Richtung. Die Kosten der Strafverfolgung wären unverhältnismäßig im Gegensatz zum “Gewinn” (also der Strafzahlung da), den sie dort von der Person fordern könnten.
    Also das wundert mich nicht, solche Ankündigungen (Massenklagen und so) hört man ja öfter. Eher Panikmache der jeweiligen Industrie.

    Post ReplyPost Reply
  2. #2 Treelo74
    17.09.2009 um 06:39 Uhr

    Rein rechtlich gesehen ist die Pornoindustrie im Recht. Schliesslich geht es jedem Filesharer früher oder später an den eigenen Geldbeutel.

    Warum die Behörden wenig bis gar nichts unternehmen, liegt vermutlich daran, daß die Menschen auf der Liste irgendwann, vielleicht aus Scham, einen Rückzieher machen.

    Post ReplyPost Reply
  3. #3 primusbe
    17.09.2009 um 14:45 Uhr

    Noch eine Frage: Wieso eig. in Südkorea ?
    Interessante News.

    Post ReplyPost Reply
  4. #4 Entenhausen33
    18.09.2009 um 18:48 Uhr

    Das ist ja ne krasse News !
    Aber ich frage mich wieso Pornofilme so teuer in der Herstellung sind ??
    Wollen die Frauen so viel Geld, kostet die Ausrüstung oder der Schnitt so viel ?

    Post ReplyPost Reply
  5. #5 Entenhausen33
    25.09.2009 um 16:54 Uhr

    Frage mich immernoch wieso Pornofilme so teuer in der Herstellung sind 😀

    Post ReplyPost Reply
Kommentar schreiben

* Die Checkbox für die Zustimmung zur Speicherung ist nach DSGVO zwingend.

Ich stimme zu.