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Must Have für eine erfolgreiche Virtualisierung
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Vor einiger Zeit wurde auf IT-Runde ja bereits berichtet, was es für Probleme bei Virtualisierungen geben kann und welche Risiken auftreten könnten. (Siehe Virtuelle Server – Probleme und Risiken )
Es ist nicht nur notwendig darauf zu achten was man nicht machen sollte, sondern es ist auch wichtig zu achten was man haben sollte! Dabei fängt alles schon mal beim Hoster an. Man sollte sichergehen, dass die CPUs sehr leistungsfähig sind, wobei QuadCore-Prozessoren besser sind als DualCore-Prozessoren. Es ist auch empfehlenswert insgesamt immer dieselbe Prozessormodelle und vom selben Hersteller zu verwenden, da es ansonsten zu Komplikationen kommen könnte. Wäre dies beachtet kann man so ca. 3 bis 5 virtuelle Systeme pro CPU-Kern erstellen (mehr wäre natürlich auch möglich, würde aber stark die Ressourcen belasten). Zum Thema Arbeitsspeicher ist das Motto “Je mehr desto besser” nicht immer besonders ideal, da die Systeme einen Limit haben und nur bedingt mit viel Arbeitsspeicher umgehen können. Daher sollten 32 GB bis 128 GB Ram sowie einen Speicherplatz von 15 GB pro virtuellen Computer genügen. Um eine hohe Flexibilität zu gewährleisten sollten außerdem mind. 6 Lan-Ports (z.B. per Dualport-Adapter) nicht fehlen.
Wenn die Bestandteile soweit gecheckt wurden, dann sollte man nun die Hardware genauer überprüfen und dafür sorgen, dass viele Geräte und Anlagen funktionell vorhanden sind aber im Normalgebrauch nicht benötigt werden, sondern eher nur für Notfälle bereit stehen um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Dazu gehören z.B. Lüfter, Festplatten, Adapter, optimale Kabelverlegung für eine einwandfreie Stromversorgung, etc.
Wie aber soll man virtuelle Computer in physiche Computer erstellen? Dazu gibt es zwei Hauptmöglichkeiten: Entweder man erstellt es mit einer kompletten Neuinstallation, sodass alte Programme und Dateien nicht mitgeführt werden, jedoch ist dieser Prozess zum Teil gar nicht möglich und kostet sehr viel Zeit, oder man erstellt einfach eine 1:1 Kopie des physichen Computers, jedoch werden dann die Fehler (welche auf dem physischem System vorhanden sein könnten) mit übernommen. Die letztere Variante ist aber unter Umständen auch sehr zeitaufwändig, da Treiber und Software ans neue virtuelle System angepasst werden müssen. Daher wäre es komfortabler wenn man bestimmte Tools nutzt, welche den Vorgang automatisch ausführen können. Solche Tools unterscheiden sich jedoch in Preis und Qualität. Ein Beispiel wäre z.B. der VMware Converter welcher kostenlos ist jedoch gibt es noch weit mehr mit Preisen von mehreren hundert Euros.
Das war es dann erstmal mit den Tipps zur Virtualisierung von IT-Runde.de. 😉
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17.10.2009 um 13:53 Uhr
Danke für Deine Tipps! Echt informativ. Ich bin zwar auf diesem Gebiet kein allzu großer Experte, aber Deine Artikel sind auch immer für “Laien” recht verständlich.
18.10.2009 um 03:28 Uhr
Wirklich interesanter Artikel. Wobei ich echt sagen würde Quad Core ok aber dann auch für 5 Virtuelle Maschienen pro Kern mit mindestens 3 Ghz pro Kern getaktet sonst siehts da auch bissl düster aus 🙂
18.10.2009 um 11:00 Uhr
Hi,
interessanter Artikel mit vielen Infos, dieser hat nicht so ganz meinen Geschmack getroffen, ist aber denke ich allgemein trotzdem ein guter Artikel 😉
MfG 🙂
20.10.2009 um 17:16 Uhr
Also grammatikalisch sind ein paar Fehler drin. Ansonsten ist das Thema für mich persönlich z.Zt. leider uninteressant.