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Windows 7 schon jetzt gecrackt
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Gerade einmal ist Windows 7 fertiggestellt worden und schon werden im Internet die ersten Tipps und Tricks bekannt gegeben, wie man den Aktivierungszwang umgehen kann. Dazu müsste man fast dieselben Tricks benutzen, wie sie auch schon beim Windows Vista funktioniert haben.
OEM-Hersteller erhalten spezielle Seriennummern, damit sie nicht jeden einzelnen Computer mit einer eigenen Seriennummer aktivieren müssen. Daher nutzen diese Hersteller eine Kombination aus dieser extra Seriennummer, einem Zertifikat und eines in den SLIC-Tabellen des BIOS hinterlegten Identifikationsstrings. Wenn ein PC diese drei Dinge besitzt, funktioniert das Windows auch ohne Datenabgleich mit Microsoft. Das Betriebssystem hält sich für aktiviert und ist uneingeschränkt nutzbar.
Bei den gecrackten Windows Vista Versionen musste neben dem Bootloader auch ein extra Treiber mitgeladen werden, damit das Bios denkt, es sei ein orginal OEM-Bios. Damals hatte Microsoft es geschafft, mit Hilfe eines Windows-Updates das ganze zu unterbinden.
Jedoch wird es Microsoft mit dem neuen Windows 7 dieses Mal nicht so einfach haben. Es könnte sein, dass die User neben Windows noch ein weiteres Betriebssystem auf den Rechnern benutzen, genau dann brauchen diese Computer den Bootloader. Sollte es wieder versucht werden (wie bei Vista), den Aktivierungszwang per Update einzufügen, so wären sehr viele unschuldige User davon betroffen. Diese wären bestimmt nicht gerade begeistert, wenn ihr System auf einmal nicht mehr richtig funktioniert und sie sich die erneute Arbeit der Aktivierung machen müssten
Doch wäre es für die Cracker ein leichtes, sich schnell eine neue OEM-Nummer zu besorgen. Damit würde alles wieder von vorne los gehen und der Aktivierungszwang wäre aufgehoben. Wir sind gespannt, wie es in Sache Windows 7 weiter geht und ich halte euch auf dem laufendem! 😉
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08.08.2009 um 20:21 Uhr
Ich bitte um Korrektur:
Hacker ≠ Cracker.
Danke