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IT-Runde

Gastartikel: Externe Akkus für Smartphones – Sinn oder Unsinn?

  • Externe Akkus für Smartphones – Sinn oder Unsinn?

    Da ich hauptberuflich viel unterwegs bin und häufig keine Steckdose zur Hand habe, benötigte ich eine andere Möglichkeit mein Smartphone aufzuladen. So entschloss ich mich zu einem Kauf von einem externen Akku von Yayago. Für 9,99 Euro dachte ich nicht viel falsch machen zu können.

    Die Problematik dürfte auch weitläufig bekannt sein. Smartphones sind zwar mit modernster Technik ausgestattet, allerdings lässt die Akkulaufzeit häufig zu wünschen übrig. Natürlich ist die Akkulaufzeit auch abhängig von den gleichzeitig verwendeten Applikationen im Hintergrund und die Häufigkeit der Benutzung des Smartphones. Trotzdem müssen sie hin und wieder auch von unterwegs aus aufgeladen werden.

    Wer im Auto unterwegs ist, der kann sein Smartphone / Handy über den Zigarettenanzünder / 12V-Anschluss laden. Sollte auch zunächst kein Problem darstellen, doch wer anderweitig unterwegs ist und eben keine Steckdose zur Verfügung hat, der muss sein Gerät über einen externen Akku laden.

    Möglichkeiten der Verwendung:

    • Baustellen ohne Stromanschluss
    • Festivals und Events mit mehreren Tagen (kein Stromaggregat)
    • Am Abend unterwegs auf Geburtstagen, Diskothek und Veranstaltungen
    • Kurzfristige Termine

    Die Funktionalität und Gründe für den Einsatz eines externen Akkus konnten schon im Beitrag von Thomas zum Thema „Raikoo USB Accupack 5200“ nachgelesen werden. Beide Geräte habe ich in einen direkten Vergleich der technischen Daten gesetzt:

    Dabei wird man feststellen, dass die abgebende Leistung des Raikko besser ist, als die des Akkus von Yayago. Die Abmessung und das Gewicht machen den Yayago jedoch zu einem praktischeren Begleiter und fällt in einer Jacke wohl weniger auf. Wer den Akku nicht zwingend mit am Mann führen muss, der sollte sich eher für den Raikko entscheiden.

    Fotos

    Externer Akku von Yayago Externer Akku von Yayago Externer Akku von Yayago

    Neben dem externen Akku von Yayago testete ich auch ein Solarladegerät. Dieses konnte mich aufgrund der sehr langen Ladezeit des eigenen Akkus und dem Akku des Smartphones nicht überzeugen. Funktion ist gegeben und wer Zeit mitbringt, kann es sicherlich gebrauchen, aber gegenüber dem externen Akku von Yayago würde ich darauf nicht zurückgreifen wollen.

    Die externen Akkus auf dem Markt haben ihre Vor- und Nachteile und unterscheiden sich dabei enorm. So kann die Kapazität, wie im obigen Beispiel zeigt, enorme Unterschiede aufzeigen. Demnach richtet sich auch die Häufigkeit der Aufladung des jeweiligen Gerätes. Bei mir konnte ich mit dem externen Akku lediglich einmal das Smartphone aufladen. Ein weiterer Punkt ist die Größe. Die einen externen Ladegeräte sind handlich und gut verstaubar, andere wiederum fallen durch ihre Größe erst recht auf.

    Wenn wir bei einem externen Akku von Nachteil sprechen, können lediglich direkte Vergleiche zwischen zwei unterschiedlichen Akkus Nachteile hervorrufen. Im Grunde kann durch die Anschaffung eines externen Akkus zunächst keinen Nachteil hervorrufen, eher das Gegenteil ist der Fall. Man selbst sollte eher über die Frage entscheiden, ob ein externe Akku Sinn macht oder eben nicht.

    Fazit:
    Ich konnte für meinen Teil die Anschaffung des externen Akkus als sehr sinnvoll ansehen. Meine berufliche Tätigkeit erfordert dies sogar fast schon. Vor allem bei der Größe des externen Akkus habe ich auf leichte Verstaubarkeit geachtet. Würde ich mir jedoch erneut einen externen Akku zulegen wollen, dann würde ich eher zum Raikko tendieren.

    Dies ist ein Gastartikel von Daniel Bönnighausen

    Er beschreibt sich selbst als aus NRW stammender Blogger der sich in Nordhessen niedergelassen hat und Ende 2009 mit einem eigenen Blog gestartet ist. Seit dem bleibt der dem Bloggen treu und betreut mittlerweile mehrere Blogs. Er selbst ist gerne aktiv in Social Networks und stellt ständig sinnlose Fragen.



  1. #1 Michael
    13.01.2012 um 20:12 Uhr

    Ich selber setze einen externen Akku von Pearl Agency ein, 5000 mAh und 29,95 Euro teuer, bin mit dem sehr zufrieden, der ist zwar groß, aber nicht zu groß

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  2. #2 Nico
    14.01.2012 um 00:35 Uhr

    Externe Akkus sehen vielleicht komisch aus an einem modernen Smartphone, allerdings sind die Akkus im Smartphone nicht gerade lange voll. Lohnt sich daher schon finde ich.

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  3. #3 Maik
    14.01.2012 um 22:44 Uhr

    Beim Kauf sollte man nur nicht geizig sein, da billige Akkus meist nicht lange halten oder sich selbst entladen.
    30-40€ sollte man für einen guten Akku schon ausgeben.

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  4. #4 TopBG
    24.01.2012 um 11:27 Uhr

    Von den billigen Akkus kann ich auch nur abraten, hatte einmal einen dieser getesteten mini-Akkus (hier: Yayago). Er hat mein 4er iPhone höchstens auf 70..80% gebracht, obwohl selbiges eigentlich höchstens 1000mAh Kapazität hat. Da könnte man von 1.500mAh schon eine Vollladung erwarten…

    BTW: kleiner Schönheitsfehler ein Strom wird in A bzw. mA gemessen, nicht jedoch in mAh, das ist dann die Kapazität. 😉

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  5. #5 Martin
    02.02.2012 um 19:23 Uhr

    garnicht gewusst, dass es sowas gibt. Macht aber Sinn, werd mir wohl auch einen kaufen, hab mich schon oft genug geärgert, weil der Akku leer war

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